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Kinderzahnpasta mit oder ohne Fluorid? Kinderzahnpasta-Test v. Stiftung Warentest & Öko-Test

Zuletzt aktualisiert

5. Dezember 2023

Kategorie

Testberichte

Kinderzahnpasta-mit-oder-ohne-Fluorid

Kinderzahnpasta mit oder ohne Fluorid? Diese Frage stellen sich Eltern regelmäßig bei der Suche nach einer guten Kinderzahncreme.

Die beiden Verbrauchermagazine Öko-Test und Stiftung Warentest sind dieser Frage ebenfalls nachgegangen. In ihren jeweiligen Kinderzahnpasta-Tests wurden die verschiedenen Produkte zudem auf mögliche Schadstoffbelastungen hin untersucht.

Die Ergebnisse sind insgesamt durchwachsen: Es gibt durchaus „sehr gute“ und „gute“ Kinderzahncremes. Allerdings zeigten viele Produkte auch deutliche Mängel.

Kinderzahnpasta mit oder ohne Fluorid: Das raten die Experten!

Einigkeit herrschte unter den Experten immer dahingehend, dass Fluorid bereits ab dem ersten Zahn elementar in der Kariesprophylaxe ist. Der Streit wurde dagegen lange darüber geführt, wie die Einnahme zu erfolgen habe.

Kinderzahnärzte empfohlen eine fluoridhaltige Zahnpasta, da das Fluorid direkt auf der Zahnoberfläche einwirken muss.

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Kinderärzte dagegen plädierten für die Einnahme von Fluoridtabletten und empfohlen Kinderzahnpasta ohne Fluorid. Sie waren der Meinung, dass Kleinkinder noch zu viel Zahnpasta verschlucken und damit auch weitere problematische Stoffe, die in einer Kinderzahnpasta enthalten sein können.

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Kinderärzte und Kinderzahnärzte konnten sich nun im Rahmen des Expertennetzwerkes „Gesund ins Leben“ auf gemeinsame Empfehlungen bezüglich der Fluoridgabe einigen. An diesen Empfehlungen orientieren sich auch die Ergebnisse von Öko-Test.

Wichtig: Eine doppelte Gabe von Fluorid über Kinderzahnpasta und Fluoridtabletten, so Öko-Test, ist zu vermeiden, da durch zu viel Fluorid Fluorose (Schmelzflecken auf den Zähnen) entstehen kann.

Kinderzahnpasta-Test 2023 v. Stiftung Warentest: Ausreichend Fluorid & erstmals ohne Titandioxid

Kinderzahnpasta mit Fluorid ohne Titandioxid

Kinderzahnpasta-Test: Die Ergebnisse im Überblick

Testergebnis: „sehr gut“

Testergebnis: „gut“ (Note: 2,0)

Die wichtigsten Infos zum Kinderzahnpasta-Test von Stiftung Warentest

Stiftung Warentest hat die durchwachsenen Ergebnisse des letzten Tests (einfach nach unten scrollen – Test von 2022) zum Anlass genommen, Kinderzahnpasta noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen.

Die damaligen Hauptkritikpunkte bezogen sich auf den unzureichenden Fluoridgehalt mancher Pasten und vor allem auf das zugesetzte Titandioxid, das von der Efsa (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) als „nicht mehr sicher“ eingestuft und in Lebensmitteln bereits verboten wurde.

Es gibt nun genug Kinderzahnpasten ohne Titandioxid

Stiftung Warentest hat deshalb noch einmal gezielt nach Alternativen gesucht und insgesamt 11 Kinderzahnpasten in die Labore geholt, die laut Deklaration kein Titandioxid enthalten.

Und die Ergebnisse sind durchweg positiv. Alle Kinderzahnpasten konnten im Test mit „sehr gut“ überzeugen. Die Fluoridkonzentration für eine gute Kariesprophylaxe stimmte, es wurden keine problematischen Inhaltsstoffe entdeckt und es gab keine falschen Werbeaussagen auf den Verpackungen zu bemängeln.

Einzige Ausnahme war die teuerste Kinderzahnpasta im Test. Bei der Curaden Curoprox Kids ab 2 Jahren konnte man die Tube nur schlecht ausdrücken, was zur Abwertung führte. Von den Inhaltsstoffen her gesehen, ist sie aber ebenfalls „sehr gut“.

Anbieter mit neuen Rezepturen

Nicht nur die neu getesteten Kinderzahnpasten überzeugen. Auch andere Hersteller haben bereits auf die negativen Tests bezüglich der Verwendung von Titandioxid reagiert, so Stiftung Warentest.

So haben beispielsweise Aldi und Penny ihre Rezepturen angepasst und verzichten auf Titandioxid.


Kinderzahnpasta-Test 2023 v. Öko-Test: Erbgutschädigendes Titandioxid & Blei gefunden

Kinderzahnpasta ohne Titandioxid

Kinderzahnpasta-Test: Die Ergebnisse im Überblick

Kinderzahnpasta mit Fluorid

Testergebnis: „sehr gut“

  • Putzi Zahncreme für Kinder*
  • Kaufland Bevola Naturals Kids Zahngel, Erdbeer-Himbeer-Geschmack (zertifizierte Naturkosmetik)
  • Kaufland Bevola Kids Zahngel mit Erdbeergeschmack
  • Edeka Tabaluga Zahngel für Kinder mit Erdbeer- Geschmack

Testergebnis: „gut“

Testergebnis: „befriedigend“

  • Elmex Kinder-Zahnpasta* (Stiftung Warentest „sehr gut“)
  • Elmex Baby-Zahnpasta
  • Aldi Eurodont Baby Zahncreme, Himbeergeschmack
  • Signal Kids Meine Freundin Conni Zahnpflege, Fruchtgeschmack
  • Alterra Kinder Zahngel Bio-Himbeere (Rossmann)

Testergebnis: „mangelhaft“

  • Today Dent Kids Milchzähne

Testergebnis: „ungenügend“

  • Ben & Anna Zahnpasta Strawberry Fluoride For Kids (zertifizierte Naturkosmetik)
  • Blend- A- Med Blendi Gel, Erdbeergeschmack
  • Odol- Med 3 Erste Zähne
  • Odol- Med 3 Milchzahn, Milde Minze
  • Nenedent Kinderzahncreme homöopathieverträglich mit Fluorid
  • Nenedent Kinderzahncreme mit Fluorid
  • Prokudent Kids Zahngel Erdbeer Geschmack (Rossmann)

Kinderzahnpasta ohne Fluorid

Testergebnis: „gut“

Testergebnis: „befriedigend“

  • Lavera Kids Zahncreme* (Test Inhaltsstoffe „sehr gut“, aber Deklarationsmängel bzgl. Fluorid; zertifizierte Naturkosmetik )
  • Logodent Happy Kids, Erdbeer-Zahngel (zertifizierte Naturkosmetik)
  • Niyok Kinderzahncreme aus Kokosöl, Erdbeere & Himbeere (zertifizierte Naturkosmetik)
  • Urtekram Fluoride Free Children’s Toothpaste Tuttifrutti (zertifizierte Naturkosmetik)
  • Kinder Karex Zahnpasta
  • NUK Mundpflege-Set Zahnpasta für Babys, Apfel- Banane

Testergebnis: „ungenügend“

  • Putzi Kinderzahngel

Die wichtigsten Infos zum Kinderzahnpasta-Test v. Öko-Test in der Kurzzusammenfassung

Acht von 30 Kinderzahncremes enthalten den Farbstoff Titandioxid, der möglicherweise erbgutschädigend ist. In Lebensmitteln ist Titandioxid seit August 2022 verboten.

Für Kosmetika steht eine Bewertung noch aus. Da kleine Kinder Zahnpasta häufig verschlucken, findet Öko-Test jene Hersteller unverantwortlich, die weiterhin Titandioxid verwenden.

In einem Naturkosmetikprodukt (Ben & Anna Zahnpasta) wurde weiterhin Blei nachgewiesen, das besonders für Kinder gefährlich sein kann. Es kann das Gehirn schädigen.

Die Logodent Happy Kids, Erdbeer-Zahngel wurde abgewertet, da im Labor Maltodextrin gefunden wurde. Maltodextrin kann Karies begünstigen und hat somit in einer Zahncreme nichts zu suchen.

2021 hatte Öko-Test schon einmal Zahncremes getestet. Damals bekamen auch Kinderzahncremes ein „sehr gut“ mit 500 ppm Fluoridgehalt.

In der neuen Richtlinie werden jetzt mindestens 1.000 ppm Fluorid empfohlen. Das führte bei der Elmex Baby-Zahnpasta sowie den Produkten von Urtekram, Aldi (Eurodent), Blend-A-Med und Odol-Med-3 Erste Zähne zu Punktabzügen.

Fluoridfreie Zahncremes sollten zudem den Hinweis tragen, dass ab dem Alter von 12 Monaten fluoridhaltige Zahnpasten empfohlen werden. Außerdem wäre es wünschenswert, dass die Hersteller auf den Verpackungen informieren, wie dem Baby anderweitig die passende Menge Fluorid gegeben werden kann.


Kinderzahnpasta-Test 2022 v. Stiftung Warentest: Elmex wird Testsieger

Kinderzahnpasta-Test

Stiftung Warentest hat insgesamt 21 Zahncremes für Kinder bis 6 Jahren auf kritische Inhaltsstoffe und hinsichtlich einer guten Kariesprophylaxe durch Fluorid überprüft.

Das Ergebnis: Nur zwei Zahnpasten für Kinder sind uneingeschränkt empfehlenswert. Testsieger wird die Elmex-Kinderzahnpasta.

Kinderzahnpasta ohne Fluorid wird abgewertet

Wie oben beschrieben, halten alle Experten die Gabe von Fluorid für essenziell. Den besten Weg dafür sehen Kinderzahnärzte in fluoridhaltigen Zahnpasten, Kinderärzte dagegen favorisieren Fluoridtabletten.

Stiftung Warentest folgt den Empfehlungen der Zahnmediziner und wertet im Test Kinderzahnpasten ab, die zu wenig oder gar kein Fluorid enthalten.

Als angemessene Fluoridmenge wird von Experten 1000 ppm (parts per million, Teile pro Million) angegeben.

Die Kinderzahnpasten von Blend-a-med, Rossmann (Altera), Lidl und Müller enthalten nur etwa die Hälfte an Fluorid und fallen mit „mangelhaft“ durch.

Ganz ohne Fluorid kommen die Naturkosmetik-Zahncremes von Weleda, Lavera, Logodent und dm (Alverde) aus. Auch für diese Pasten vergibt Stiftung Warentest ein „mangelhaft“.

Problemstoff Titandioxid

Titandioxid (E-Nummer: 171) ist ein beliebter Zusatzstoff in Lebensmitteln und Kosmetika. Die Efsa (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) stuft das Pigment als „nicht mehr sicher“ ein und verbietet den Einsatz in Lebensmitteln ab August 2022.

In Kosmetika ist Titandioxid (Code: CI 77891) als Farbstoff aber weiterhin erlaubt. Stiftung Warentest rät aus „vorbeugendem Verbraucherschutz“ von Produkten mit Titandioxid ab, zumal der Zusatzstoff für die Zahnpflege unnötig sei.

Kinderzahnpasten mit diesem Pigment werden entsprechend höchstens mit „befriedigend“ bewertet.

So bieten die Kinderzahncremes Odol-med 3 sowie die Discounter-Produkte von Aldi, Edeka, Penny und REWE zwar eine sehr gute Kariesprophylaxe. Das enthaltene Titandioxid führt aber zur Abwertung im Gesamtergebnis.

Kinderzahnpasta-Test: Die Ergebnisse im Überblick

Kinderzahnpasta mit Fluorid

Testergebnis: „sehr gut“

Testergebnis: „gut“

Testergebnis: „befriedigend“

  • Aldi Nord/Süd Eurodont Kinder Zahncreme Bubblegum (3,0)
  • Dental Putzi (3,0)
  • Dentinox Nenedent mit Fluorid (3,0)
  • Edeka Tabaluga Zahngel für Kinder (3,0)
  • Kaufland Bevola Kids Zahngel (3,0)
  • Odol-med 3 Milchzahn (3,0)
  • Penny und Rewe Today dent Kids Milchzähne (3,0)
  • Rossmann Prokudent Kids Zahngel (3,0)

Testergebnis: „mangelhaft“

  • Blend-a-med Blendi Gel (5,0)
  • Karex Kinder Zahnpasta (5,0)
  • Lidl Dentalux Zahngel for Kids (5,0)
  • Müller SensiDent Kids Zahncreme (5,0)

Kinderzahnpasta ohne Fluorid (zertifizierte Naturkosmetik)

Testergebnis: „mangelhaft“


Kinderzahncreme Test v. Öko-Test 2021: 15x „sehr gut“ vs. Probleme bei Inhaltsstoffen

Öko-Test untersuchte insgesamt 35 Produkte für Kinder bis sechs Jahren. Darunter neun Kinderzahnpasten ohne Fluorid.

Im Labor fahndeten die Tester u.a. nach halogenorganischen Verbindungen, Antimon, Aluminium, Blei, Cadmium, Zink, Parabenen und problematischen Konservierungsstoffen. Hier wurden sie glücklicherweise nicht fündig.

Die Prüfung der deklarierten Inhaltsstoffe ergab dagegen bei 6 Kinderzahncremes Mängel und damit Abzüge in der Benotung.

Ein Kritikpunkt von Öko-Test galt zwei Zahncremes, die Zucker enthalten. Im Tabaluga Zahngel von Edeka befindet sich Glucose. Diese dient, laut Anbieter, als Trägerstoff für Farbe.

Im Logodent Happy Kids Zahngel steckt Maltodextrin. Beide Stoffe sind für Kariesbakterien willkommenes Futter und gehören, auch in kleinen Mengen, nicht in Kinderzahnpasta, so Öko-Test

Bei vier weiteren Produkten wurden Polyethylenglykole (PEG) eingesetzt. Diese sollen u.a. die Paste binden, können aber die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen.

PEG wurde in Odol-Med 3 Fruchtkick (befriedigend“), Oral-B Baby Zuckerfrei, Oral-B Kids Zuckerfrei (beide „ungenügend“) und im Blend-A-Med Blendi Gel („magelhaft“) verwendet.

In den Oral-B-Zahncremes und im Blend-A-Med Blendi Gel steckt zudem Carbomer. Dabei handelt es sich um ein synthetisches Polymer, also Plastik, die über das Abwasser in die Umwelt gelangen kann.

Außerdem wird in den Oral-B-Kinderzahnpasten Natriumlaurylsulfat verwendet. Dies sieht Öko-Test ebenfalls kritisch, da der als Tensid eingesetzte Stoff die Schleimhäute reizen kann.

Fehlerhafte Deklaration verhindert bessere Ergebnisse für „Bio-Zahnpasten“

Die Angaben auf den Verpackungen zu Fluoridgehalt, Dosierung und Altersempfehlung offenbarten weitere Schwächen.

Fluorid ist wichtig für die Kariesprophylaxe. Fluorid kann aber auch zu Fluorose, einer Zahnkrankheit, die sich durch weiße Flecke zeigt, führen. Die richtige Dosierung ist also entscheidend. Und hier sind für Öko-Test die Hersteller von Kinderzahnpasta in der Verantwortung.

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Auf fluoridfreier Zahncreme sollte daher unbedingt vermerkt sein, dass sie nur bei einer ansonsten guten Fluoridversorgung empfehlenswert ist. 6 von 11 fluoridfreien Zahnpasten tragen diesen Hinweis nicht.

Umgekehrt, so Öko-Test, müsste Kinderzahncreme mit Fluorid deutlich darauf hinweisen, dass eine zusätzliche Fluoridgabe mit dem Arzt abzusprechen sei und eine mögliche Überdosierung zu vermeiden sei.

Dieser Hinweis ist auf dem Blend-A-Med Blendi Gel sowie auf der Oral-B Baby zuckerfrei leider nicht zu finden.

Weiterhin fand Öko-Test Probleme bei der Dosierungsempfehlung. Bei sieben Fluorid-Zahnpasten fehlen diese oder sind lückenhaft.

Bei acht Zahncremes waren die Empfehlungen vollständig, aber veraltet. Denn seit 2018 gebe es eine neue Empfehlung von Zahnärztlichen Verbänden, die zu einer höheren Dosierung raten.

Die richtige Fluorid-Dosierung für deine Kinderzahncreme

Kinder ab dem ersten Zahn bis zum 2. Geburtstag:

  • 2x täglich Zähne putzen mit einer erbsengroßen Menge (500ppm Fluorid) oder mit einer reiskorngroßen Menge (1000ppm Fluorid)

Vom 2. Bis zum 6. Geburtstag:

  • 2x täglich mit einer erbsengroßen Menge (1.000 ppm Fluorid)

Bleibende Zähne können 2x täglich mit Juniorzahncreme oder Zahncreme für Erwachsene geputzt werden, die 1.500 ppm Fluorid enthält.

kinderzahncreme-test
richtige Dosierung Kinderzahnpasta

Kinderzahnpasta-Test: Die Ergebnisse im Überblick

Kinderzahnpasta mit Fluorid

Testergebnis: „sehr gut“

Testergebnis: „gut“

Testergebnis: „befriedigend“

  • Odol-Med 3 Fruchtkick Erdbeer- und Minz-Geschmack

Testergebnis: „mangelhaft“

  • Blend-A-Med Blendi Gel Erdbeergeschmack / Procter & Gamble

Testergebnis: „ungenügend“

  • Oral-B Baby Zuckerfrei Fluorid Zahncreme / Procter & Gamble
  • Oral-B Kids Zuckerfrei Fluorid Zahncreme Frozen II / Procter & Gamble

Kinderzahnpasta ohne Fluorid

Testergebnis: „gut“ (zertifizierte Naturkosmetik)

Testergebnis: „befriedigend“ (zertifizierte Naturkosmetik)

  • Neobio Kinderzahngel Fluoridfrei, Bio-Apfel & Bio-Papaya / Logocos
  • Urtekram Children‘s Toothpaste Original

Testergebnis: „befriedigend“ (konventionelle Zahnpasta)

  • Dentistar Mundpflege- Set Zahngel für Babys / Novatex
  • Kinder Karex Zahnpasta / Dr. Kurt Wolff
  • Nuk Mundpflege-Set Zahnpasta für Babys / Mapa
  • Putzi Kinderzahngel ohne Fluorid / Dental-Kosmetik

Sonderfall Karex Kinderzahnpasta: Hydroxylapatit Zahnpasta

Die Kinder Karex Zahnpasta im Test ist ein Sonderfall. Der Hersteller nutzt als Alternative für Fluorid den Stoff Hydroxylapatit. Dieser ahmt den kindlichen Zahnschmelz nach und soll beschädigte Zähne reparieren.

Laut Öko-Test und Stiftung Warentest ist die wissenschaftliche Studienlage zur Karies-Prophylaxe aber noch nicht ausreichend, um Hydroxylapatit als gleichwertige Alternative zu Fluorid zu betrachten.

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  • Stiftung Warentest, Heft 8/2022: Kinderzahnpasta: Viel Murks für Milchzähne

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