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Waschmaschinen-Test: Stiftung Warentest kürt sparsame Testsieger

Zuletzt aktualisiert

7. September 2023

Kategorie

Testberichte

Waschmaschinen-Test

Speziell in einem Familienhaushalt gibt es Geräte, deren Bedeutung erst dann im Ganzen ersichtlich wird, wenn sie einmal nicht funktionieren. Die Waschmaschine ist auf jeden Fall eines davon.

Dreckige Lätzchen, mit Lehm verschmierte Buddelhosen, Ketchup auf dem Lieblingsshirt: Eine Waschmaschine muss verlässlich laufen, sollte nicht zu viel Kosten und im Idealfall auch noch sparsam sein. Soweit die Wunschvorstellung. Doch wie sieht es in der Realität aus?

Im Waschmaschinen-Test wollte Stiftung Warentest das ganz genau wissen und hat in der Oktoberausgabe des Verbrauchermagazins 14 Waschmaschinen auf den Prüfstand gestellt.

Waschmaschinen-Test: die Ergebnisse im Überblick

Testergebnis: „gut“

Testergebnis: „befriedigend“

  • Sharp ES-HFH814AWC-DE (Note: 2,7)
  • Haier HW80-B14979 (Note: 2,8)
  • Amica WA 484 070 (Note: 3,1

Testergebnis: „mangelhaft“

  • LG F4WV708P2E (Note: 5,0)
  • Samsung WW8GT654ALX (Note: 5,0)

Im Test: 14 Frontlader mit acht bis neun Kilogramm Fassungsvermögen

Eingekauft hat Stiftung Warentest zu diesem Zweck 14 Waschmaschinenallesamt Frontlader mit 1400 oder 1600 Umdrehungen pro Minute.

Die Geräte fassen zwischen acht und neun Kilogramm schmutzige Wäsche – wichtig gerade für Familien mit kleinen Kindern. Zwei Modelle sind dabei laut Herstellerangaben baugleich. Die Preise variieren zwischen 410 Euro und 1600 Euro.

Saubere Sache: Sieben Testsieger punktgleich an der Spitze

Sauber, sparsam und zum Teil sogar recht günstig in der Anschaffung: Neun Waschmaschinen im Test erhalten die Gesamtnote „gut“ und sind damit aus Sicht von Stiftung Warentest empfehlenswert.

Die „eine“ beste Waschmaschine gibt es nicht. Gleich sieben Geräte teilen sich punktgleich den Testsieg.

In puncto Waschleistung stachen vor allem das Modell WAX32M92 von Bosch sowie – baugleich – die WM16XM92 von Siemens hervor.

Das günstigste unter den mit „gut“ bewerteten Geräten ist das Constructa-Modell für 550 Euro.


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Bauknecht: unterm Strich die günstigste Kombination

Als Sieger in der Kombination aus niedrigem Kaufpreis, geringen Betriebskosten und gutem Testergebnis kürte Stiftung Warentest das Bauknecht-Modell.

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Zuletzt aktualisiert am 22. September 2023 um 2:29 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. / *Affiliate Link, Werbung

Denn nicht nur die Anschaffungskosten einer Waschmaschine müssten berücksichtigt werden. Auf Dauer zählten auch die Wasser- und Stromkosten. Zugrunde gelegt wurde im Test ein Zeitraum von zehn Jahren.

Als besonders sparsam mit Blick auf den Verbrauch von Strom und Wasser erwies sich die Miele-Maschine WCI 870 WPS. Dafür müssen Kunden allerdings auch tiefer in die Tasche greifen. Mit einem Preis von 1600 Euro ist dieses Miele-Modell das teuerste im Test.

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Zuletzt aktualisiert am 22. September 2023 um 4:10 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. / *Affiliate Link, Werbung

LG und Samsung: K.o. im Dauertest

Nicht alle Waschmaschinen im Test lieferten die erwünschten Ergebnisse ab. So etwa die Modelle von LG und Samsung. Beide konnten dem Dauertest nicht standhalten und waren vorzeitig hinüber.

Beim LG-Modell zerbrach das Betongewicht, das die Maschine im Schleudergang stabilisiert. Bei der Samsung-Maschine trat ein Lagerschaden auf. Dafür gab es jeweils die Bewertung „mangelhaft“.

Neues beim Energielabel

Anders als bislang werden Waschmaschinen jetzt nicht mehr den Effizienzklassen A+++ bis D zugeordnet, sondern den neuen Klassen A bis G.

Die Kriterien für die Einstufung hat die Europäische Union dabei verschärft. Die Einteilung in die Effizienzklassen erfolgt jedoch weiterhin ausschließlich aufgrund des Energiesparprogramms. Die anderen Programme werden dabei nicht berücksichtigt. Die sparsamen Programme heißen jetzt übergreifend Eco 40-60.

Die Waschmaschinen im Test gehören den Energieklassen A bis C an. Unterm Strich bewertet Stiftung Warentest die Umwelteigenschaften der „Testkandidaten“ als sehr erfreulich.

Die Eco-Programme verbrauchten demnach nur die Hälfte an Strom im Vergleich zum letzten Test aus dem Herbst 2020. Auch die Laufzeit der Programme habe sich deutlich verkürzt.

Für durchschnittlich verschmutzte Wäsche reicht die Nutzung der Eco-Programme in der Regel aus, um ein sauberes Waschergebnis zu erzielen – so die Ergebnisse von Stiftung Warentest.

Aus der Reihe fielen lediglich die Modelle von Amica, Bauknecht, Haier, LG und Sharp. Bei diesen Modellen blieben im Eco-Modus einige Flecken zurück.

Günstig – aber mit Makel

Für Familien mit kleinem Geldbeutel locken insbesondere günstige Modelle wie die von Amica, Haier und Sharp – alle mit der Note „befriedigend“ bewertet. Während die Waschleistung bei allen drei Geräten durchaus erfreulich ist, bemängelt Stiftung Warentest jedoch einen unzureichenden Schutz vor Wasserschäden.

Fazit: Diese Waschmaschinen seien daher allenfalls für Räume mit einem Abfluss im Boden geeignet.

Waschmaschinen im Test: Tipps der Experten

  • Familien mit Kindern sollten auf das Fassungsvermögen der Waschmaschinen achten. Acht oder besser neun Kilogramm sollten es hier schon sein.
  • Keine halben Sachen: Die Maschine ganz voll machen.
  • Auch mal heiß waschen: Um die Ausbreitung von Keimen zu vermeiden, sollte die Waschmaschine wenigstens einmal im Monat im 60-Grad-Normalprogramm durchlaufen.

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