Entspannter und sicherer Schlaf: Das ist es, was sich Eltern für ihre Babys und Kinder wünschen. Eine geeignete Matratze kann wesentlich dazu beitragen – oder auch nicht. Denn nicht jede Kindermatratze hält das, was sie verspricht. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten von Stiftung Wartentest und der Fachzeitschrift Öko-Test im jeweiligen Baby- & Kindermatratzen Test.
In verschiedenen Untersuchungen haben die Fachleute Matratzen für Kinderbetten in der Größe 70 x 140 Zentimeter auf den Prüfstand gestellt. In allen vier Tests standen Fragen nach der Sicherheit im Fokus, auch auf Schadstoffe wurde getestet.
Stiftung Warentest legte in ihrem letzten Babymatratzen Test zusätzliches Augenmerk auf Aspekte wie Liegeeigenschaften, Haltbarkeit und Ausstattung.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Babymatratzen Test: Das Gute vorweg!
- 2 Kindermatratzen Test 2020: Allnatura, Prolana, Lonsberg & Julius Zöllner bekommen im Nachtest „sehr gut“
- 3 Babymatratzen Test 2019 v. Öko-Test: Gefährlich weich
- 4 Kindermatratzen Test 2018 v. Stiftung Warentest: 14 Produkte im Check
- 5 Kindermatratzen Test 2018 v. Öko-Test: Fünf von 15 Matratzen erhalten ein „sehr gut“ oder „gut“
- 6 Babymatratzen Test v. Öko-Test: Spätere Sieger fallen im Test 2016 noch glatt durch
- 7 Für einen sicheren Schlaf – Tipps der Tester
- 8 Was kosten die empfehlenswerten Babymatratzen?
Babymatratzen Test: Das Gute vorweg!
Das Gute vorweg: Die Prüfer kommen zu dem Ergebnis, dass eine vernünftige und zugleich sichere Matratze durchaus erschwinglich ist. Und auch eine Schadstoffbelastung ist in den allermeisten Fällen gar nicht oder nur geringfügig nachweisbar.
Eine handfeste Überraschung halten die beiden Ergebnisse von Öko-Test aus den Jahren 2016 beziehungsweise 2018 bereit. Während zwei Produkte im Kindermatratzen Test 2016 noch mit „ungenügend“ durchfielen („Maja“/Paradies und die Kindermatratze HR/Ravensberger), gingen sie im Jahrbuch 2018 beide mit einem „sehr gut“ als Sieger aus dem Test hervor.
Hier haben die Hersteller ihre Hausaufgaben offenbar gemacht.
Kindermatratzen Test 2020: Allnatura, Prolana, Lonsberg & Julius Zöllner bekommen im Nachtest „sehr gut“
Bereits im Kindermatratzen Test 2019 von Öko-Test konnten drei Anbieter (Ikea*, Waschbär*, Träumeland*) mit ihren Modellen „sehr gute“ Ergebnisse einfahren. Details dazu findet ihr weiter unten.
Erfreulicherweise erreichten nun zwei weitere Anbieter in einem Nachtest (Quelle: Öko-Test 03/2020) ebenfalls ein „sehr gutes“ Ergebnis.
2019 kam die Allnatura-Kindermatratze „Coco“* über ein „befriedigend“ nicht hinaus. Eine unvollständige Gebrauchsanleitung und falsche Angaben zu den Matratzenmaßen verhinderten ein besseres Ergebnis.
Dies wurde von Allnatura nachgebessert. Der Test auf Inhaltsstoffe war bereits „sehr gut“, nun auch der Praxistest und damit insgesamt „sehr gut“.
Auch für die schon „gute“ Prolana Baby- und Kindermatratze Ronja Plus* ergab der Nachtest eine Verbesserung. Damals fehlte eine Gebrauchsanleitung. Diese liegt nun bei, die Praxisprüfung wurde mit „sehr gut“ bestanden und daher lautet auch das Gesamtergebnis „sehr gut“.
In der Ausgabe 6/2020 veröffentliche Öko-Test zudem die verbesserten Ergebnisse der Lonsberg Kindermatratze Kokos-Latex mit Baumwollauflage*. Die Latexseite der Matratze ist nun fest genug und eine Gebrauchsanleitung mit Sicherheitshinweisen liegt bei. Außerdem wurde ein Aufkleber entfernt, den die Kleinen hätten abknibbeln können. Ergebnis: „sehr gut“
Zu guter Letzt konnte auch der Hersteller Julius Zöllner die Dr. Lübbe Air Premium Babymatratze* deutlich verbessern. Im damaligen Test war die Matratze viel zu weich und es drohte Erstickungsgefahr. Öko-Test vergab im erneuten Praxistest ein „sehr gut“. Die Babymatratze ist nun fest genug und verhindert ein Einsinken des Babyköpfchens.
Die Air Premium konnte sich damit insgesamt von „ungenügend“ auf „sehr gut“ verbessern. (Öko-Test 09/2020)
Babymatratzen Test 2019 v. Öko-Test: Gefährlich weich

© depositphotos / AntonLozovoy
Babys und Kinder sollen ruhig und entspannt, vor allem aber gesund und sicher schlafen. Eine wichtige Rolle spielt die Wahl der Kindermatratze.
Aber was macht eine gute Matratze aus? Wie weich darf sie sein? Und sind die Produkte mit Schadstoffen belastet?
Die Experten von Öko-Text sind diesen Fragen nachgegangen. In der September-Ausgabe 2019 ihres Magazins haben sie 14 Kindermatratzen unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis: Leider erfüllen längst nicht alle Hersteller die hohen Erwartungen ihrer Kunden.
Der Kugeltest enthüllt Sicherheitsrisiken
In erster Linie interessierte es die Fachleute, ob die Kindermatratzen im Test die wichtigsten Sicherheitsanforderungen der DIN EN 16890 erfüllen. Diese Norm gibt es seit 2017. Zwar ist sie für die Hersteller nicht bindend, sie bietet ihnen jedoch die Möglichkeit, eigene Produkte anhand der Vorgaben auf die Sicherheit hin zu überprüfen.
Matratzen für Kinder dürfen vor allem nicht zu weich sein!
Gerade die Kleinsten laufen sonst Gefahr, mit dem Gesicht zu tief einzusinken und Sauerstoffmangel zu bekommen – schließlich sind sie noch nicht in der Lage, sich selbstständig zu drehen oder den Kopf zu heben.
Um den Härtegrad zu ermitteln, haben Fachleute den sogenannten Kugeltest entwickelt. Dabei darf die Testkugel nicht zu weit in die Matratze einsinken. Auch die Verarbeitungsqualität spielt eine Rolle, ebenso die Frage nach Schadstoffen, die passende Größe der Matratze oder verschluckbare Kleinteile.
Träumeland-Matratze ist eine der Testsieger und die günstigste im Test
Sämtliche Matratzen für Kinder hatten im Test die Maße 70 x 140 Zentimeter. Ein Großteil der Produkte verfügt über einen Schaumstoffkern, andere Matratzen wiesen einen Kern aus latexiertem Kokos und/oder Latex auf.
Die Auflagen bestehen in der Regel aus Baumwolle oder Schurwolle, die Bezüge lassen sich abnehmen und in der Maschine waschen. Die Matratze von Ikea besteht innen aus einem Polyethylengeflecht und ist nach Herstellerangaben waschbar.
Von den 14 Kindermatratzen schnitten drei mit der Note „sehr gut“ ab.
Bestnoten erhielten die Himlavalv 3-D-Matratze Babybett von Ikea, die Regenbogen Basic Babymatratze* von Träumeland sowie die Waschbär Kindermatratze Kokos, Baumwolle*.
Die Träumeland-Matratze ist mit rund 75 Euro zugleich die günstigste im Test. Ein „gut“ erhielt die Prolana Baby- und Kindermatratze Ronja Plus.
Fünf Babyatratzen sind „ungenügend“
Wenig erfreulich dagegen das Abschneiden sechs anderer Produkte: Einmal gab’s ein „mangelhaft„, in fünf weiteren Fällen vergaben die Tester die Note „ungenügend„.
Hauptproblem: Vier „ungenügende“ Kindermatratzen bestanden den Kugeltest nicht!
Dazu zählen die Alvi Wave Kindermatratze, die Sternentraum Vital Kindermatratze (Aro Artländer), die Dr. Lübbe Air Premium Babymatratze (Julius Zöllner) sowie Lonsberg Kindermatratze Kokos-Latex mit Baumwoll-Auflage.
Bei der ebenfalls mit „ungenügend“ benoteten Matratze F.A.N. Medisan Happy Kids von Frankenstolz lösten sich verschluckbare Kleinteile ab, ein Problem, das sich bei insgesamt fünf Produkten zeigte.
Außerdem passte bei der Frankenstolz-Matratze die Größe nicht – vor dem Waschen des Bezuges war die Matratze zu groß. Vier weitere Produkte entsprachen ebenfalls nicht den angegebenen Maßen, darunter die „mangelhafte“ Breckle Schlafgut Kindermatratze.
In puncto Schadstoffe konnten die Fachleute keine gravierenden Probleme feststellen.
Ausnahme: die Pinolino Matratze für Kinderbetten Tubes wies eine stark erhöhte Menge an Antimon auf. In acht Produkten wurden relativ geringe Mengen des als krebsverdächtigen eingestuften Stoffes gefunden, außerdem halogenorganische Verbindungen.
- Antimon: giftiges und als krebserregend eingestuftes Halbmetall
- Halogenorganische Verbindungen: können Allergien auslösen
Kindermatratzen Test: Die Ergebnisse im Überblick
Testergebnis: „sehr gut“
- Ikea Himlavalv 3-D-Matratze Babybett*
- Träumeland Regenbogen Basic Babymatratze*
- Waschbär Kindermatratze Kokos, Baumwolle*
- Prolana Baby- und Kindermatratze Ronja Plus*
- Allnatura Kokosfaser-Kindermatratze „Coco“*
- Lonsberg Kindermatratze Kokos-Latex mit Baumwollauflage*
- Dr. Lübbe Air Premium Babymatratze* / Julius Zöllner
Testergebnis: „gut“
- F.A.N. Medisan Happy Kids* / Frankenstolz
Testergebnis: „befriedigend“
- Paradies Baby- und Kindermatratze Iris / Paradies
Testergebnis: „ausreichend“
- Grüne Erde Ako Natur Baby- und Kindermatratze / Grüne Erde
- Pinolino Matratze für Kinderbetten Tubes / Pinolino
Testergebnis: „mangelhaft“
- Breckle Schlafgut Kindermatratze / Breckle
Testergebnis: „ungenügend“
- Alvi Wave Kindermatratze / Alvi
- Aro Sternentraum Vital Kindermatratze / Aro Artländer
Kindermatratzen im Test – Tipps der Experten
- Eine Kindermatratze sollte nach dem Kauf einige Tage auslüften, Ettiketten oder Schnüre sollten entfernt werden.
- Zwischen Matratze und Rahmen dürfen maximal zwei Finger passen.
- Am sichersten schlafen Babys in Rückenlage; Stofftiere, Wärmflaschen und Co. gehören nicht ins Kinderbett.
- Ein Babyschlafsack ist sicherer als eine Decke.
- Die ideale Raumtemperatur beträgt 18 Grad; das Bettchen nicht an die Heizung oder in die Sonne stellen.
Kindermatratzen Test 2018 v. Stiftung Warentest: 14 Produkte im Check

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14 Matratzen für Kinder hat die Stiftung Warentest auf Herz und Nieren geprüft. Darunter vor allem Kaltschaummatratzen, aber auch Babymatratzen, die aus Kokos und Latex oder Wattevlies bestehen.
Preislich liegen die Matratzen zwischen 70 und rund 180 Euro. In der aktuellen Babymatratze Test Oktober-Ausgabe 2018 präsentieren die Tester ihr Ergebnis.
Im Fokus: Die Euro-Norm DIN EN 16890, die sich intensiv mit der Sicherheit von Kindermatratzen befasst. Dazu gehört vor allem der Kugeltest, der Aufschluss darüber gibt, ob eine Matratze für Kinder zu weich ist.
In solchen Fällen besteht aus Expertensicht die Gefahr, dass insbesondere Babys mit ihrem Gesicht zu tief einsinken, nicht genug Sauerstoff bekommen und im schlimmsten Fall sogar ersticken können. Für den Fall, dass die Hersteller unterschiedliche Seiten für Babys beziehungsweise Kleinkinder anbieten, hat Stiftung Warentest beide Matratzenseiten den Kugeltest durchlaufen lassen.
Matratzen für Kinder: Test entlarvt Sicherheitsmängel bei 7 Modellen
Bedauerlich: Gleich sechs der 14 Matratzen für Kinder bestehen den Kugeltest nicht! Bis auf die Waschbär Kindermatratze versagen diese Modelle zudem bei Dauerbelastungen.
Dazu zählen die Kindermatratze Alvi „Max“, die Matratzen „Baby Dream Comfort“ und „Air Plus“ von Julius Zöllner, die Babymatratze Dornröschen von MFO Matratzen, Die Kindermatratze Schlummerstern von Träumeland, die Kindermatratze Kokos/Latex von Waschbär und die Pinolino „Allergo-Vlies“.
Sie alle erhalten unterm Strich die Gesamtnote „mangelhaft“.
Testsieger: Kindermatratze Jonas v. Dänisches Bettenlager vorn
Dass es anders geht, beweist das Dänische Bettenlager mit der Kindermatratze „Jonas“.
Die Gesamtnote „gut“ (1,8) bedeutet zugleich den Gesamtsieg. Mit 99 Euro zählt „Jonas“ zudem zu den günstigen Produkten. Das Prädikat „Preis-Leistungs-Sieger“ verleihen die Tester „Skönast“ von Ikea. Mit nur 70 Euro ist „Skönast“ die günstigste getestete Matratze und liegt ebenfalls mit „gut“ auf Platz zwei.
Insgesamt erreichen fünf Produkte die Bewertung „gut“. Neben den Matratzen vom Dänischen Bettenlager und Ikea schaffen das auch Hessnatur mit der Kindermatratze Lena (nicht mehr im Sortiment), die Kati Plus von Prolana* und die Babymatratze Sara von Paradies*.
Der „Klima-Test“, der das nächtliche Schwitzen der Kinder simuliert, legt weitere Schwachstellen offen. Einige Matratzen schrumpfen unter dem Einfluss von Wärme und hoher Luftfeuchtigkeit, die meisten werden zudem weicher.
Matratzen für Kinder im Test: Die Ergebnisse von Stiftung Warentest im Überblick
Testergebnis: „gut“
- Jonas – Dänisches Bettenlager
- Skönast – Ikea
- Lena – Hessnatur (nicht mehr im Sortiment)
- Kati Plus – Prolana*
- Sara – Paradies*
Testergebnis: „befriedigend“
- Non plus Ultra- Aro Artländer
- Filius- Vitalis
Testergebnis: „mangelhaft“
- Max- Alvi
- Dr. Lübbe Air Plus- Julius Zöllner
- Dr. Lübbe Babydream Comfort- Julius Zöllner
- Dornröschen – MFO Matratzen
- Allergo-Vlies- Pinolino Kinderträume
- Schlummerstern – Träumeland
- Kindermatratze Kokos-Latex – Waschbär
Kindermatratzen Test 2018 v. Öko-Test: Fünf von 15 Matratzen erhalten ein „sehr gut“ oder „gut“
Die Einhaltung der Euro-Norm DIN EN 16890 rücken auch die Experten von Öko-Test im Jahrbuch 2018 bei ihrem Matratzen-Check in den Mittelpunkt. Es handelt sich um die aktualiserten Ergebnisse des Matratzen Tests aus dem Jahr 2016.
Sind die Produkte passgenau? Bestehen Gefahren durch Etiketten? Wie sieht es mit der Schadstoffbelastung aus? 15 Kindermatratzen kommen auf den Prüfstand, auch hier liegt die Preisspanne mit Produkten zwischen 79 und 198 Euro weit auseinander.
Im Jahrbuch 2018 bewerten die Fachleute fünf Kinder- und Babymatratzen mit „sehr gut“ oder „gut“.
Bei etlichen Produkten hapert es aber im Praxistest, ein besseres Gesamturteil wird dadurch verhindert. Einige Kindermatratzen sind zu groß und passen nicht in die vorgesehenen Kinderbetten. Auch Etiketten bilden eine Gefahrenquelle, da sie abgezogen und in den Mund gesteckt werden könnten.
Abzüge gibt’s von Öko-Test zudem für nicht nachprüfbare Werbeversprechen, zum Beispiel bei Schlaraffia und Aro Artländer. Angaben, wonach die Matratzen einer mangelnden Sauerstoffversorgung bei Babys in Bauchlage entgegenwirken können, seien auf Nachfrage nicht belegt worden.
Kindermatratzen Test: Schadstoffe sind kein Problem
Die allermeisten Matratzen für Kinder sind nach Ergebnis von Öko-Test ganz oder beinahe frei von Schadstoffen.
Ausnahme: Alvi. Gefunden wurden gleich mehrere Stoffe wie das Halbmetall Antimon (Flammschutzmittel, Verdacht: krebserregend), Ersatzweichmacher, halogenorganische Verbindungen (oft Bestandteil von Flammschutzmitteln) und Silber.
Vom Schlusslicht zum Testsieger
Als Sieger gehen die Baby- und Kindermatratze „Maja“* (Paradies, 169 Euro) sowie die Kinderbettmatratze HR Kaltschaummatratze* (Ravensberger, 82 Euro) aus dem Babymatratzen Test hervor.
Mehr als erstaunlich: Noch im Dezember 2016 zuvor waren beide Produkte im Matratzen-Test der Zeitschrift mit einem „ungenügend“ durchgefallen.
Eine „gute“ Note gibt es außerdem für „Frederic“/kbA-Baumwolle (Dormiente)*, die Hevea Kindermatratze Naturlatexkern LSG 123, kbA-Baumwolle (Allnatura) sowie die Kindermatratze Kokos, kbA-Baumwolle von Lonsberg.
Nur ein „ungenügend“ erreichen die BreTex Kindermatratze (Breckle), „Climadream Air“ (Schlaraffia) sowie „Vitalis Filius“ von Matratzen Concord – diese Matratze kommt bei Stiftung Warentest sogar auf ein „befriedigend“!
Kindermatratzen im Test: Die Ergebnisse von Öko-Test aus dem Jahrbuch 2018 im Überblick
Testergebnis: „sehr gut“
Testergebnis: „gut“
- Babymatratze Frederic/kbA-Baumwolle – Dormiente*
- Allnatura Kindermatratze „Hevea“*
- Kindermatratze Kokos, kbA-Baumwolle – Lonsberg
Testergebnis: „befriedigend“
- Luna Night – Julius Zöllner
- Lara Plus – Prolana
Testergebnis: „ausreichend“
- Traumwolke „Kids“ Matratze – Aro Artländer
Testergebnis: „mangelhaft“
- Larino Duo – Alvi
- Junior Dream- Sun Garden
- Comfort Babymatratze „Abendrot“- Träumeland
- Vyssa Skönt Ikea
Testergebnis: „ungenügend“
- BreTex Kindermatratze – Breckle
- „Climadream Air“- Schlaraffia
- „Vitalis Filius“ – Matratzen Concord
Babymatratzen Test v. Öko-Test: Spätere Sieger fallen im Test 2016 noch glatt durch
Bereits im Dezember 2016 hatte Öko-Test dieselben 15 Matratzen unter die Lupe genommen. Auch hier stand die Einhaltung der Norm-Kriterien nach DIN EN 16890 im Mittelpunkt.
Die Ergebnisse der meisten Produkte sind identisch: Mit ihrem „gut“ gingen „Frederic“/kbA-Baumwolle (Dormiente) und die Kindermatratze Kokos, kbA-Baumwolle von Lonsberg seinerzeit als Sieger aus dem Test hervor.
Die Hevea Kindermatratze Naturlatexkern LSG 123, kbA-Baumwolle von Allnatura erzielte noch ein „befriedigend“ – hat sich also inzwischen um eine Note verbessert.
Deutliche Verbesserung: Unter den Schlusslichtern mit einem „ungenügend“ fanden sich 2016 die aktuellen Öko-Test-Spitzenreiter: die Baby- und Kindermatratze „Maja“ (Paradies) sowie die HR Kaltschaummatratze von Ravensberger.
Matratzen für Kinder im Test: Die Ergebnisse von Öko-Test 2016 im Überblick
Testergebnis: „gut“
- Frederic/kbA-Baumwolle – Dormiente
- Kindermatratze Kokos, kbA-Baumwolle – Lonsberg
Testergebnis: „befriedigend“
- Luna Night – Julius Zöllner
- Lara Plus – Prolana
- Hevea Kindermatratze Naturlatexkern LSG 123, kbA-Baumwolle – Allnatura
Testergebnis: „ausreichend“
- Traumwolke „Kids“ Matratze – Aro Artländer
Testergebnis: „mangelhaft“
- Larino Duo – Alvi
- Junior Dream- Sun Garden
- Comfort Babymatratze Abendrot – Träumeland
- Vyssa Skön – Ikea
Testergebnis: „ungenügend“
- BreTex Kindermatratze – Breckle
- Climadream Air – Schlaraffia
- Vitalis Filius – Matratzen Concord
- Maja – Paradies
- HR Kaltschaummatratze – Ravensberger Matratzen
Für einen sicheren Schlaf – Tipps der Tester
- Babys sollten grundsätzlich auf dem Rücken schlafen.
- Ideal ist ein eigenes Bett im Elternschlafzimmer.
- Einen Schlafsack verwenden, keine Decke.
- Die Matratze sollte nicht zu weich sein und möglichst genau ins Bettchen passen (maximal drei Zentimeter zwischen Matratze und Bettrahmen)
- Matratze nach dem Kauf einige Tage lüften, Etiketten entfernen.
- Auf Kissen und Kuscheltiere verzichten.
- Eine rauchfreie Umgebung schaffen.
- Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad.
Was kosten die empfehlenswerten Babymatratzen?
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Beitragsbild: depositphotos – shalamov
Der Beitrag wurde am 09.02.2021 aktualisiert.
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Hallo,
vielen Dank für diese schöne Zusammenfassung. Ich habe mir die Babymatratze Coco von Allnatura gekauft, da diese bei Ökotest Testsieger war. Jedoch wird sie bei Stiftung Warentest offensichtlich nicht mal untersucht..? Welchem „Test“ kann man denn da mehr vertrauen?
Hallo Juliane,
vielen Dank für das Lob. Zu deiner Frage: Am Markt gibt es unzählige Matratzenhersteller und noch mehr Modelle. Da müssen die jeweiligen Test-Redaktionen eine Auswahl treffen und die Allnatura-Matratze wurde von Stiftung Warentest in diesem Fall nicht berücksichtigt. Nach welchen Kriterien die Auswahl erfolgt, kann ich dir leider nicht sagen.
Liebe Grüße
Mathias
Bester und umfangreichster Test für Kindermatratzen den ich finden konnte.
Vielen Dank für diesen ausführlichen Testbericht.
Hab den Blog gleich weiterempfohlen.
Vielen Dank für das Lob und die Weiterempfehlung.
Interessantes Beitrag, vielen Dank.
was ich allerdings nicht ganz nachvollziehen kann, geht es bei dem Test nur um den Kugeltest? Schaut man sich die Rezensionen auf Amazon an, so fällt bei der Betrachtung von negativen Rezensionen auf, dass viele Kunde starken Geruch der Matratzen von Herstellern bemängeln, die das Testergebnis mit Note sehr gut absolviert haben.
LG
Antoin
Hallo Antoin,
es handelt sich ja um Tests von Öko-Test und Stiftung Warentest, die die Babymatratzen, neben dem Kugeltest, natürlich auch ausführlich auf Schadstoffe überprüft haben.
Der unangenehme Geruch ist herstellungsbedingt, hält sich in den verpackten Materialien und entweicht dann konzentriert beim Auspacken bzw. Ausrollen der neuen Matratzen. Normalerweise sind die Ausdünstungen ungefährlich und verfliegen nach recht kurzer Zeit. Ich persönlich lasse neue Matratzen immer gut auslüften, bevor ich sie benutze.
Stiftung Warentest empfiehlt, Matratzen zu reklamieren, wenn der Geruch auch nach 4 Wochen nicht nachgelassen hat.