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Familienstrom to go!

Powerstation-Test: Die besten für Urlaub, Ausflug & Stromausfall zuhause

Zuletzt aktualisiert

5. September 2023

Kategorie

Testberichte

Powerstation-Test bei ElternKindTipps

Das Handy funktioniert nicht, weil der Akku leer ist? Das kann beim Campingurlaub oder auf langen Autofahrten dafür sorgen, dass deine Kinder ziemlich enttäuscht sind, wenn das geliebte Hörspiel plötzlich nicht mehr läuft.

Eine Powerstation kann das Problem lösen. Und sie kann noch mehr. Sie kann eine Kühlbox aufladen, einen Ventilator oder sogar einen Staubsauger betreiben. Das alles ist unterwegs mit der Familie sehr nützlich.

Es gibt jedoch gute und weniger gute Powerstations. Welche Powerstations wirklich gut sind, verrät der Powerstation-Test der Stiftung Warentest.

Sie hat elf der Geräte getestet. Fünf von ihnen schnitten mit gut ab. Die beste Powerstion im Test ist die Ecoflow River 2 Max.

Stiftung Warentest Powerstation-Test: die Ergebnisse im Überblick

Testergebnis „gut“

Testergebnis „befriedigend“

  • Agfaphoto PPS 600pro (Note: 2,8)
  • Bresser Mobile Powerstation 500 Watt (Note: 2,8)
  • Goal Zero Yeti 500x (Note: 2,8)
  • Xtorm XP500U (Note: 2,8)
  • Nitecore NES500 (Note: 3,2)

Testergebnis „ausreichend“

  • Pearl Revolt ZX 3012-919 (3,6)

Bei diesem Test zählte (vor allem) Leistung

Beim Powerstation-Test der Stiftung Warentest trug die Funktion der Geräte 50 Prozent zum Gesamtergebnis bei. Zur Funktion zählen die bereitgestellte Stromleistung, die Akku-Ladezeit und die mögliche Eignung für Solarenergie (zum Aufladen).

25 Prozent steuerten Umwelteigenschaften wie die Lautstärke und die Energieeffizienz bei, weitere 25 Prozent die Handhabung mit Kriterien wie Transportierbarkeit und Verständlichkeit der Bedienungsanleitung.

Der Preis hat wenig Aussagekraft

Die preisliche Bandbreite der getesteten Geräte reicht bei diesem Powerstation-Test von 470 bis 825 Euro. Dabei ist das teuerste Gerät keineswegs das beste.

825 Euro kostet die nur mit „befriedigend“ bewertete Goal Zero Yeti 500x. Die speicherbare Energiemenge liegt laut Anbieter bei 497 Wattstunden, was recht wenig ist.

Zum Vergleich: Die Ecoflow River 2 Max Powerstation ist Testsieger. Sie kostet zum Testzeitpunkt rund 520 Euro und bringt 512 Wattstunden.

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Die günstigste Powerstaion ist aber tatsächlich auch das schlechteste Gerät. 470 Euro kostet die mit „ausreichend“ bewertete Pearl Revolt ZX 3012-919 Powerstation. Sie speichert 420 Wattstunden.

Die allermeisten Powerstations haben im Test tatsächlich den Strom bereitgestellt, der vom Hersteller angegeben wird. Ausnahme ist hier wiederum das Pearl-Revolt-Modell, das die versprochenen 600 Watt nicht dauerhaft schaffte.

Ladezeit: Der beste Powerstation benötigt nur eine Stunde

Wenn du das Modell Ecoflow an der Steckdose lädst, hast du bereits nach einer Stunde wieder eine volle Powerstation. So schnell geht es allerdings nicht immer. Das Gerät von Agfaphoto benötigt zum Aufladen ungefähr elf Stunden.

Alle Geräte sind auch an der 12-Volt-Buchse im Auto aufladbar, allerdings gibt es bei den Modellen Goal Zero und Pearl das dafür benötigte Kabel nicht inklusive.

Ein externes Solarmodul ist ebenfalls zum Aufladen der Powerstations geeignet. Beim Ecoflow funktioniert das sehr gut, bei den Modellen von Nitecore und Pearl nur ausreichend.

Manchmal wird es laut

Ein Problem kann die Lautstärke der Powerstations sein. Die Geräte von Agfaphoto und Pearl werden während des Entladens unter Vollast so laut wie ein normales Gespräch.

Bei manchen Aufgaben ist Schluss mit Power

Selbst die beste Powerstation kommt bei manchen Geräten an ihre Grenzen. Solltest du sie etwa dafür nutzen wollen, den Elektrogrill zu betreiben, könnte das enttäuschend werden.

Für einen Elektrogrill sind alle Powerstations im Test nicht geeignet. Auch eine Kaffeemaschine oder ein großer Standmixer überfordern sie.

Powerstations: Das raten die Experten

Die Fachleute der Stiftung Warentest raten dazu, Powerstations möglichst unter Aufsicht zu laden. Das Gerät sollte dabei auf einem nicht brennbaren Untergrund stehen, in einem gut belüfteten und mit Rauchmelder ausgestatteten Raum.

Sie empfehlen darüber hinaus, die Powerstations nur im angegebenen Temperaturbereich zu nutzen, der normalerweise zwischen minus 10 und plus 40 Grad Celsius liegt.

Um Strom zu sparen, sollte man Geräte (wann immer möglich) nicht über die 230-Volt-Steckdose, sondern über einen USB-C-Anschluss an der Powerstation aufladen.

Bei Laptops sind oft beide Varianten möglich. Den an der Steckdose bereitgestellten Strom muss die Powerstation nämlich erst von Gleich- zu Wechselstrom umwandeln. Das kostet Energie!

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