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Eiskalt Energie sparen!

Kühl-Gefrier-Kombination im Test bei Stiftung Warentest

Zuletzt aktualisiert

27. Oktober 2023

Kategorie

Testberichte

Kühl-Gefrier-Kombination im Test

Für Kinder muss in der Regel täglich etwas Gekochtes auf den Tisch, selbst wenn du nicht jeden Tag Lust auf die Arbeit am Herd verspürst.

Eine Kühl-Gefrier-Kombination schenkt dir hier ein bisschen Freiheit.

Koche einfach an einem Tag etwas mehr und friere es ein, um es später wieder aufzutauen und dir einen kochfreien Tag zu gönnen.

Weil Kühl-Gefrier-Kombinationen in vielen Haushalten zu den wichtigsten Großgeräten gehören, führt Stiftung Warentest regelmäßig Tests durch.

Zuletzt gab es zum Thema Kühl-Gefrier-Kombination einen Test in der Ausgabe 4/2023 des Magazins.

Kühl-Gefrier-Kombination-Test 2023-2021: Ergebnis-Überblick

Testergebnis „sehr gut“

Klassische Kühl-Gefrier-Kombination (freihstehend)

Testergebnis“gut“

Klassische Kühl-Gefrier-Kombination (freihstehend)

Side-by-Side-Kühlschrank

Kühl-Gefrier-Kombination (einbau)

Stiftung Warentest testete im Frühjahr 2023 insgesamt 85 Geräte und veröffentlichte detaillierte Teilergebnisse von 23 Modellen, die mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet wurden.

Die 17 klassischen Kühl-Gefrier-Kombinationen (freistehend) sind in zwei, übereinander angeordnete Bereiche, aufgeteilt: mit dem Kühlteil oben und dem Gefrier-Bereich unten.

Bei den Side-by-Side-Kombis sind der Kühl- und der Gefrierbereich nebeneinander angeordnet.

Die Champions der Vorjahre

2022 (Magazin-Ausgabe: 9/2022) testete Stiftung Warentest speziell Modelle der Kühl-Gefrier-Kombination zum Einbau in Einbauküchen.

Damals wurde eine Siemens Kühl-Gefrier-Kombination Testsieger: das Modell KI86SADD0 mit der Note 1,9 („gut“).

Im Dezember 2021 war das Modell RL41R7799SR von Samsung mit der Gesamtnote 1,5 („sehr gut“) die beste Kühl-Gefrier-Kombination im Test.

Wichtigste Testkriterien: Handhabung und Energieeffizienz

Die Testkriterien waren bei allen Tests seit 2021 identisch. Sie trugen mit folgendem Anteil zum Gesamtergebnis bei:

Einige der 2023 aufgelisteten Kühl-Gefrier-Kombinationen hatte Stiftung Warentest bereits zuvor getestet.

Der Testsieger 2023 von Samsung tauchte beispielsweise bereits 2022 in einer Liste freistehender Kombigeräte auf. Sie wurden damals mit den Einbaugeräten verglichen. Dabei zeigte sich, dass Freisteher oft energiesparender sind.

Bei den Kosten zählt nicht nur der Kaufpreis

In ihren Tests nennt die Stiftung Warentest jeweils den Preis der Geräte. 2023 lag die Bandbreite bei klassischen Kühl-Gefrier-Kombinationen zwischen 685 Euro (Samsung RL34T600CS9/EG) und 1440 Euro. So viel kostete der Testsieger von Samsung.

Side-by-Side-Geräte sind in der Regel größer und teurer.

Bei Familien mit mehreren Kindern kann das Plus bei der Größe ein Vorteil sein. Allerdings liegen die Ablageflächen für Lebensmittel in manchen Side-by-Side-Modellen weiter auseinander als bei klassischen Geräten.

Als teuerstes Side-by-Side-Gerät kostete der Samsung RS6HA8891SL im Mittel 2380 Euro.

Zusätzlich berechnete Stiftung Warentest die voraussichtlichen Stromkosten, die du innerhalb von 15 Jahren für die Kühl-Gefrier-Kombination zahlen müsstest.

Die Grundlage der Kalkulation unterscheidet sich ein wenig bei den jeweiligen Tests. 2023 gingen die Tester von einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde aus.

Vergleich 2021/2023: reduzierter Stromverbrauch der Topgeräte

Beim Test 12/2021 hatte der energieeffizienteste Kühl-Gefrier-Kombination einen Stromverbrauch von 147 Kilowattstunden pro Jahr und besaß die Energieeffizienzklasse C. 2023 kam der LG GBB92STBAP auf nur 112 Kilowattstunden pro Jahr und auf die Energieeffizienzklasse A.

Effizienzklassen: A+++ ist Vergangenheit

In den 90er Jahren verpflichtete die Europäische Union (EU) Hersteller von Großgeräten wie Kühlschränken zu einem Energielabel. Damals reichte die Klassifizierung von A (sehr niedriger Energiebedarf) bis zu G (sehr hoher Energiebedarf).

Da die Geräte in der Folgezeit immer energieeffizienter wurden, existierten irgendwann sehr viele Geräte mit der Klassifizierung A. Allerdings gab es irgendwann zugleich große Unterschiede im Energieverbrauch der mit „A“ klassifizierten Geräte.

Deshalb erweiterte die EU die Klassifizierung 2004 um die Klassen A+, A++. 2010 kam ein A+++ hinzu.

Aufgrund einer weiter steigenden Energieeffizienz der Geräte, führte die EU im März 2021 nochmals neue Effizienzklassen mit strengeren Kriterien ein. Die Kategorien reichen seither wieder von A bis G.

Achtung: Die Effizienzklasse kann täuschen

Eine Kühl-Gefrier-Kombination mit einer schlechteren Effizienzklasse kann mitunter weniger Energie verbrauchen, als eine mit einer besseren. Denn beim Stromverbrauch spielt natürlich auch die Größe des zu kühlenden Bereichs eine Rolle und die Effizienzklassen beziehen sich jeweils auf Kühlschränke der gleichen Größe.

Aus diesem Grund kann eine größere Kühl-Gefrier-Kombination der Effizienzklasse A mehr Strom, als eine kleinere der Effizienzklasse B verbrauchen.

  •  Du solltest dich deshalb für keine überdimensionierte Kühl-Gefrier-Kombination entscheiden.
  •  Die Verbraucherzentrale nannte 2023 als Orientierungswert für Kühlschränke: 50 Liter Fassungsvermögen pro im Haushalt lebender Person.

Gefrierfunktion mit Schwächen

Einige Geräte melden keine Stromausfälle

Einige Mängel gab es 2023 auch bei den mit „gut“ oder „sehr gut“ bewerteten Geräten. Sie betrafen zum Beispiel das Verhalten der Kühl-Gefrier-Kombination bei Störungen.

So warnen der Ikea Välgang und drei Side-by-Side-Modelle nicht bei einem Stromausfall.

Zu den Side-by-Side-Modellen ohne Alarmfunktion gehört der Testsieger Samsung RL38A776ASR sowie Samsung RS6GA8521B1/EG und Haier HSR5918DIMP.

Kühl-Gefrier-Kombination-Test: Das raten die Experten


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