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Vorbeugen durch Impfen!

Windpocken bei Babys & Kindern: Symptome, Verlauf, Impfung

Zuletzt aktualisiert

20. Dezember 2023

Kategorie

Kind

windpocken bei babys und kinder

Die Windpocken, im Fachjargon als Varizellen bezeichnet, gehören zu den ansteckendsten Krankheiten überhaupt. Wie der Name bereits vermuten lässt, wird das Varizella-Zoster-Virus buchstäblich mit dem Wind verbreitet.

In den meisten Fällen erkranken Babys und Kinder an Windpocken, doch die Infektionskrankheit kann auch Erwachsene treffen. Leitsymptom ist ein juckender Hautausschlag mit nässenden Bläschen. Diese Bläschen enthalten das Virus.

Grundsätzlich sind Windpocken eher harmlos, doch vor allem im Säuglingsalter oder bei Kleinkindern mit eingeschränkter Immunfunktion kann eine Infektion mit Komplikationen einhergehen.

Erfahre in diesem Artikel mehr zum Thema „Windpocken bei Babys und Kleinkindern“.

Windpocken bei Kindern – Das Wichtigste in Kürze

Was sind Windpocken?

Fakten-Check: Windpocken und Gürtelrose

  • Vom menschlichen Organismus hingegen bleiben sie in den Neuronen unerkannt. In mehr als 20 % aller Fälle kommt es im späten Erwachsenenalter dann aber zu einer Reaktivierung – die Betroffenen leiden unter Gürtelrose.
  • Während Windpocken meist nach 2 Wochen gänzlich auskuriert sind und die Beschwerden in der Regel auch gut therapierbar bleiben, kann sich eine Gürtelrose-Infektion über mehrere Monate hinziehen und die Betroffenen aufgrund der starken Schmerzen erheblich in ihrem Leben einschränken.
  • Nur wer eine Windpocken-Infektion durchlebt hat, kann auch an Gürtelrose erkranken.
  • Aber es ist möglich, sich mittels Impfung vor Windpocken zu schützen.
  • Laut RKI sinkt dadurch auch die Wahrscheinlichkeit, an einer Gürtelrose zu erkranken.
  • Ebenso sind die Verläufe der Gürtelrose nach einer Windpocken-Impfung signifikant milder.

Wie sehen Windpocken aus?

windpocken bei Babys und Kindern

Welchen Verlauf können Windpocken nehmen?

Wie werden Windpocken festgestellt?

Bei Verdacht auf Windpocken sollten Eltern mit ihrem Kind einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. In der Regel genügt ein Blick auf den typischen Ausschlag, um die Diagnose zu stellen.

Dennoch ist es manchmal ratsam, bei Personen mit eingeschränktem Immunsystem (z. B. Neugeborene) weitere Untersuchungen durchzuführen, weil sie ein erhöhtes Risiko für Komplikationen haben und deshalb eine andere Therapie benötigen.

Welche Therapie ist bei Windpocken ratsam?

Windpocken vorbeugen durch eine Impfung


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interessante Artikel auf ElternKindTipps:
  • Robert Koch Institut: Windpocken (Varizellen), Gürtelrose (Herpes zoster), abgerufen am 21.11.2023
  • infektionsschutz.de: WINDPOCKEN / GÜRTELROSE, abgerufen am 21.11.2023
  • Christian Speer, Manfred Gahr, Pädiatrie, Springer Medizin Verlag Heidelberg, 2005
  • Schönau et al., Pädiatrie integrativ, Konventionelle und komplementäre Therapie, Urban & Fischer, München 2005

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