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Ringelröteln gefährlich für Schwangere?

Ringelröteln in der Schwangerschaft: Parvovirus-Gefahr & wie du dich schützt

Zuletzt aktualisiert

23. August 2023

Kategorie

Schwanger

Ringelröteln in der Schwangerschaft

Ein schmetterlingsförmiger Hautausschlag im Gesicht deines Kindes ist ein relativ eindeutiges Indiz dafür, dass es sich mit Ringelröteln infiziert hat.

Normalerweise ist das kein Grund zur Panik, denn die Kinderkrankheit verläuft überwiegend harmlos.

Aber: Für werdende Mütter und insbesondere für deren ungeborene Babys kann die Erkrankung aber gefährlich werden. Ringelröteln in der Schwangerschaft sind definitiv mit Vorsicht zu genießen.

Erfahre in diesem Artikel, welche Gefahr der Parvovirus für dein Kind darstellt, worauf du beim Verdacht auf eine Infektion achten solltest und wie du dich am besten vor einer Infektion schützt.

Das Wichtigste in Kürze zum Thema Ringelröteln in der Schwangerschaft

Welche Symptome verursachen Ringelröteln bei Erwachsenen?

Wie können sich Schwangere mit Ringelröteln anstecken?

Ringelröteln in der Schwangerschaft – welche Auswirkungen sind möglich?

Verdacht auf Ringelröteln in der Schwangerschaft – was nun?

Sobald der Arzt bei einer Schwangeren eine Infektion mit dem Parvovirus B19 vermutet, kann ein Bluttest durchgeführt werden, um die Infektion nachzuweisen.

Sofern sich der Verdacht einer Infektion der Mutter bestätigt, wird die Schwangerschaft engmaschig überwacht.

Das Kind im Mutterleib sollte 1x wöchentlich per Ultraschall untersucht werden.

Ab der 17. Woche kann auch beim Kind ein Bluttest durchgeführt werden. Dafür wird die Nabelschnur punktiert.

Behandlung des Ungeborenen bei Ringelröteln in der Schwangerschaft

  • Sollte der Arzt eine Infektion des Ungeborenen feststellen, gibt es heutzutage moderne Behandlungsmöglichkeiten.

Vorbeugung: Wie können sich Schwangere vor einer Infektion mit Ringelröteln schützen?

  • Ob dies bei dir der Fall ist, kannst du beim Gynäkologen zu Beginn der Schwangerschaft feststellen lassen.
  • Der dafür notwendige Bluttest wird allerdings nicht von den Krankenkassen bezahlt.
  • Hast du keinen Immunschutz gegen Ringelröteln, solltest du dich gerade zu Beginn der Schwangerschaft vor einer Ansteckung schützen.
  • Leider gibt es keine Impfung.

Fazit: Ringelröteln in der Schwangerschaft nicht auf die leichte Schulter nehmen


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interessante Artikel auf ElternKindTipps:
  • infektionsschutz.de: Ringelröteln, abgerufen am 17.08.2023
  • AWMF-Leitlinie. Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Virusinfektionen.
  • Michael J. Lentze, Jürgen Schaub, Franz-Josef Schulte, Jürgen Spranger; Pädiatrie: Grundlagen und Praxis; Springer Verlag; Heidelberg 2013
  • Gerhard, Feige; Geburtshilfe integrativ: Konventionelle und komplementäre Therapie; Urban und Fischer Verlag; München 2005
  • Manfred Kaufmann, Serban-Dan Costa, Anton Scharl; Die Gynäkologie; Springer-Verlag, Heidelberg 2013

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