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Azofarbstoffe in Ostereier-Farbe: Greenpeace fordert Warnhinweise

Zuletzt aktualisiert

3. März 2021

Kategorie

News

Ostereier

In vielen Familien ist zu Ostern das Färben von Eiern Tradition. Gerade Kinder lieben die farbenfrohen Ostereier. Sie färben selbst, suchen begeistert und essen sie natürlich auch. Doch Greenpeace Österreich warnt jetzt vor bedenklichen Azofarbstoffen, die Allergien auslösen und Hyperaktivität fördern könnten.

KonsumentInnensprecherin Nunu Kaller dazu:

Azofarbstoffe, so Kaller, stehen im Verdacht, bei Kindern Hyperaktivität auszulösen und können zudem Allergien verursachen. Daher müssen in der EU Lebensmittel mit bestimmten Azofarbstoffen auch mit dem Warnhinweis „Kann Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigen“ versehen werden.

Stempelaufdrucke und gefärbte Schalen von Eiern unterliegen dagegen einer Ausnahmeregelung, die verschiedene Hersteller von Eierfarben ganz klar ausnutzen.

Daneben rät Greenpeace von lose verkauften gefärbten Eiern ab. „Für ‚unverpackte, gekochte und gefärbte Eier‘ gibt es überhaupt keine Kennzeichnungspflicht. Ob man also mit diesen Eiern etwa auch Azofarbstoffen, Gentechnikfutter oder schlechte Tierhaltung mitkauft, ist unklar.“

Quelle: Greenpeace Austria

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Glücklicherweise könnt ihr auf Eierfarben mit Azofarbstoffen problemlos verzichten. Sie gibt es u.a. in Bio-Supermärkten oder ihr stellt die Farben komplett in Eigenregie her.

ElternKindTipps hat einige hilfreiche Artikel zum Thema Eier selbst färben gefunden.

Eine sehr ausführliche Übersicht zu verwendbaren Naturstoffen, Farbstoffen, zusätzlichen Materialien und Herstellung findet ihr auf:

Farben und Leben – Online

weitere Artikel:

Mit Kindern Ostereier färben mit den Farben der Natur

Ostereier-Farbe selbst gemacht

Bild: diefototipps / https://pixabay.com/de/

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